Originaltexte
Schularbeitentexte
Sekundärliteratur
Versteckte Vergil seine Signatur in der "Aeneis"?
Zitate
Cicero
"Homo sum, humani nil a me alienum puto."
"Patria est, ubicumque est bene"
"In quo quid potest esse mali, cum mors nec ad vivos pertineat, nec ad mortuos? Alteri nulli sunt, alteros non atinget."
Der Mensch in der römischen Antike, hrg.von Andrea Giardina
Inhaltsangabe
Die Römer leisteten Bedeutendes in Politik und Philosophie. Gleichzeitig veranstalteten sie blutrünstige Spiele zur Volksbelustigung und zwangen einen Teil der Menschheit in der Sklaverei. Dieser Widerspruch versetzt uns heute noch in Erstaunen.
Seneca für Gestresste
Wer steht nicht unter Streß? Die überraschende Aktualität Senecas, dieses antiken Autors für die moderne Zeit, zeigt sich in jedem seiner beruhigenden
Sprüche und klugen Sentenzen.
Seneca war beliebt, als Schriftsteller wie als Politiker. Nur einem stand er im Wege: dem römischen Kaiser Nero, um dessen Erziehung er sich auf Wunsch seiner Mutter Agrippina bemüht hatte. Im
Jahre 65 n. Chr. zwang Nero ihn, aus dem Leben zu scheiden. Der Grund: die angebliche Teilnahme an einer Verschwörung.
Senecas Philosophie wurde durch die Stoa geprägt, aber auch durch deren Antipoden Epikur. Der praktisch orientierte Philosoph Seneca war einer der großen Seelen- und Menschenkenner. Die Lektüre
seiner Erkenntnisse ist bis heute ein wirksames Mittel im Kampf gegen das, was wir Streß nennen.